Obstgenossenschaft Mivor, Italien

VALEO ITstands forsafety

Obstgenossenschaft Mivor, Italien

Südtiroler Obstgenossenschaft Mivor setzt auf IP-Video

 

Das sensible Thema Lebensmittel erfordert naturgemäß hohe Sicherheit. Für die Genossenschaft Mivor im äußersten Norden Italiens gilt dies umso mehr: Sie ist eine der größten ihrer Art in Europa. Bis zu 90.000 Tonnen Äpfel werden hier im Jahr von den Mitgliedsbetrieben angeliefert, zwischengelagert und in den Handel gebracht. Derzeit 411 Bauern mit einer Gesamtanbaufläche von elf Quadratkilometern liefern ihre Waren in das Zentrallager in Latsch unweit von Bozen. „Ein besserer Überblick, wer auf unserem Gelände fährt und sich dort aufhält, sowie eine Dokumentation sind für uns die wichtigsten Beweggründe, Videotechnik einzusetzen“, sagt Kurt Wellenzohn, Technischer Leiter von Mivor. „Das haben auch Abnehmer verlangt, damit nicht Unbefugte Zugriff auf unsere Produkte in unseren Hallen oder den Lagerflächen auf den Dächern haben. Vor allem die Qualität der Videotechnik erfüllt unsere Erwartungen absolut und war zudem in kürzester Zeit realisiert.“

IP-Videoprofi realisiert Systemkonzept in Rekordzeit

Gerade einmal zwölf Arbeitstage brauchte VALEO IT Neteye GmbH, um mit MOBOTIX-IP-Kameras ein umfassendes Systemkonzept zur Sicherung von Grenzen, Freiflächen und Hallen zu errichten. 40 Kameras sind an Masten, an der Außenhaut des Gebäudes und auf dem Dach angebracht. „Es muss heute nicht mehr monatelang dauern, bis Systeme betriebsbereit sind“, sagt Norbert von Breidbach-Bürresheim, Geschäftsführer von VALEO IT Neteye. „Netzwerkkabel, Switches und Server sind Standard-IT-Produkte. Sie bringen, wenn ein Profi plant, im Zusammenspiel mit IP-Kameras innerhalb kürzester Zeit die gewünschten Resultate“, sagt von Breidbach-Bürresheim.

Umweltschutz: Infrarot vermeidet Lichtsmog

In der Tag-/Nachtversion wie bei Mivor liefern MOBOTIX-Dualkameras wie die DualDome oder AllroundDual bei normalen Tageslichtverhältnissen hochauflösende und brillante Farbbilder. Nachts reicht das kaum wahrnehmbare Licht einer Infrarot-Lichtquelle für qualitativ hochwertige Schwarz-Weiß-Bilder.
„Der Vorteil liegt auf der Hand“, erklärt von Breidbach-Bürresheim. „Nachts ist kein zusätzliches Kunstlicht notwendig. Das war ein ausdrücklicher Kundenwunsch, damit in der naturbelassenen Urlaubsregion nicht unnötiger und hässlicher Lichtsmog entsteht.“ Ein weiterer Vorteil der IR-Strahler: Der Energieaufwand des Systems sinkt erheblich.

IP-Video über vorhandenes Netzwerk mit USV

Aufgezeichnet wird bei Mivor mit sechs Bildern pro Sekunde. „Diese Bildrate schont das Netzwerk, liefert aber immer noch ausreichend aussagekräftige Inhalte“, betont Wellenzohn. Mivor nutzt für die Datenübertragung das vorhandene Cisco-IP-Netzwerk, ein virtuelles LAN wurde für die Videotechnik eingerichtet. „Es gibt überhaupt keine Probleme. Dank des hervorragenden Kompressionsstandards MxPEG von MOBOTIX sind die Bilder ausgezeichnet und die Datenlast ist trotzdem erstaunlich gering.“ Neben der Qualität war auch ein Kostenaspekt für Wellenzohn entscheidend: IP-Netzwerke sind schon durch eine unterbrechungsfreie Stromversorgung geschützt. Weitere Notstromgeräte sind daher nicht notwendig, wenn die IP-Kameras mit Power-over-Ethernet-Leitungen (PoE) an die Switches angeschlossen werden. Die Stromversorgung von den Switches als Knotenpunkten zu den IP-Kameras erfolgt dann über dasselbe Kabel, mit dem die Daten transportiert werden. „Das ist bei analogem Video so nicht möglich“, betont Wellenzohn.

High-Tech-Türstationen mit Megapixel-Kamera

Auch die MOBOTIX Türstation ist in das IP-Netzwerk eingebunden. Integriert sind eine Gegensprechanlage und eine Kamera, die einen Aufnahmebereich von 80 Grad abdeckt. So ist es nicht möglich, dass Personen zum Beispiel Gegenstände heimlich in ein Gebäude transportieren. Die Türstation hat eine 3,1-Megapixel-Kamera, die brillante Farbaufnahmen liefert. Klingelt eine Person an der Tür, ist ein Videostream an einem IP-Bildtelefon zu sehen. Außerdem bieten die Türstationen die Möglichkeit für einen Zutritt per PIN oder RFID-Karte. Für Norbert von Breidbach-Bürresheim ist die Türstation ein optimales Ergänzungsprodukt zur IP-Videotechnik. „Mit der Türstation konnten wir in kurzer Zeit ein wirklich rundes und stimmiges Konzept für mehr Sicherheit bei Mivor realisieren.“